In der Mittelstraße von Domnitz hat sich zwischen Kirche und ehemaligem Klosterhof ein kleiner Platz erhalten, der der Versammlungsort der Gemeinde war. Dort befindet sich zum einen der Bauernstein und zum anderen eine Friedenslinde. Die angebrachte Tafel datiert die Baumpflanzung auf das Jahr 1866, also auf die Zeit nach dem Deutschen Krieg (1866), der zwischen Preußen und seinen Verbündeten auf der einen Seite und Österreich und seinen Verbündeten auf der anderen Seite ausgetragen wurde und nach zwei Monaten mit dem Sieg Preußen endete.