Im Jahr 1752 wurde auf dem Petersberg ein königlich-preußisches Forsthaus begründet. Man errichtete hierfür an der Abzweigung der Straße nach Drehlitz/Ostrau einen Vierseithof aus Bruchsteinen, wobei die Wirtschaftsgebäude den Innenhof umstellen. Als Försterei wurde das Gebäude bis in die 1970er Jahre hinein genutzt.
In den Gebäuden befindet sich heute das "Museum Petersberg", von dessen Internetseite diese Informationen stammen. Als Museum widmet es sich vor allem dem alten Saalkreis und hier insbesondere den Wettinern und anderen ausgewählten geschichtlichen Aspekten. Daneben werden regelmäßig Sonderausstellungen und Veranstaltungen konzipiert, darunter das historische Brotbacken.
Als besondere Dauerausstellung kann das Museum zudem Exemplare einer Nürnberger Blechspielwarenfabrik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentieren.