Der Diskuswerfer Myrons ist eine der bekanntesten Statuen der griechischen Antike und findet sich als Nachbildung heute vor etlichen griechischen Restaurants in Deutschland. Auch der hallesche Künstler Heinz Beberniß hat sich an diesem Sportler versucht. Im Gegensatz zum griechischen Vorbild von Myron, der seinen Diskobolos vor fast 2.500 Jahren schuf, sitzt Beberniß' Diskuswerfer.
Es ist schwer zu sagen, ob er sich ausruht, aber er wirkt recht selbstbewusst. Die 1,45 Meter hohe Bronzeskulptur wurde in den Jahren 1965/1966 geschaffen und befindet sich auch in Eisenhüttenstadt. Ursprünglich stand das Leunaer Exemplar vor dem Ledigenwohnheim des VEB Leuna in Merseburg, heute befindet es sich im Park vor dem Haupttor der Lenna-Werke.