Im ländlichen Raum werden immer mehr sogenannte Nebenlinien eingestellt, da die Passagierzahlen zu gering sind. Am Bahnhof von Kuckenburg, einem ohnehin sehr versteckt liegenden Dorf im Weidatal, das auch von Bussen nicht mehr angefahren wird, versteckt sich das Bahnhofsgebäude mittlerweile fast schon im Gebüsch, befindet sich zwischen dem Berg, auf dem einst die Kuckenburg stand, und der Weida, die hier ihr Tal besonders tief eingeschnitten hat, nordöstlich des Ortes. Aufgrund der Zugehörigkeit des Dörfchens zum nördlichen Nachbarn, die von 1950 bis 2010 andauerte, hieß die Station später Esperstedt Süd. Der dörflichen Umgebung angemessen handelt es sich um einen kleinen Backsteinbau fast ohne Zierelemente, also um einen klassischen Haltepunkt.
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