Im Raum Querfurt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg das Streben nach dauerhaftem Frieden besonders groß geschrieben. Bei mehreren Kriegerdenkmälern (z. B. Kuckenburg oder Barnstädt) wurde die Bekrönung durch eine Friedenstaube ersetzt, in Querfurt selbst entstand vor der Schule am Roßplatz ein Friedensdenkmal. Es stammt vom Querfurter Bildhauer Kurt Otto und entstand im Jahr 1973. Auf den Breitseiten ist jeweils eine Friedenstaube und die Aufforderung "Schützt den Frieden" zu sehen. Es wurde laut der Chronik 1100 Jahre Querfurt am 1. September 1973 eingeweiht. In dieser wird die Inschrift mit den Worten "Für den Frieden der Welt" wiedergegeben.